Städteübergreifendes Radwegenetz
Die drei nah beieinander, im Norden des Bergischen Landes liegenden Großstädte Remscheid, Solingen und Wuppertal sammeln sich unter dem Namen „Bergische Drei“.
In dieser Region leben und arbeiten mehr als 630.000 Menschen. Der tägliche Weg zur Arbeit führt in die Region aber auch in das weitere Umfeld. Pendler nutzen den eigenen PKW, den ÖPNV und auch das Fahrrad.

Pendlerbewegungen in den Bergischen Städten. Quelle: Pendleratlas Deutschland 2025
Ein städteübergreifendes Radwegenetz zwischen den „Bergischen Drei“ kann einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung von Ökologie und Ökonomie leisten.
Radwege anders denken – Leitlinien der neuen Mobilität
- Vernetzung der vorhandenen Radwege der bergischen Region zu einem attraktivem Gesamtkonzept für den Berufspendler wie für den Freizeitverkehr,
- Anschluss der Ballungs- und Gewerbegebiete,
- konsequente Nutzung und Verbindung vorhandener Strukturen,
- Trassenführung abseits des KFZ-Verkehrs,
- größtmögliche Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger,
- hohe Attraktivität, daher große Akzeptanz für den Langsamverkehr,
- geringste Kosten, größter Effekt, kurzfristige Realisierung,
- modal Split durch Integration der Bahnhaltepunkte in das Radwegenetz.
