Gründungsmitglieder (von li. nach re.): Kai Münnekehoff, Wolfgang Dinger, Gerd Münnekehoff, Dirk Reichert, Dirk Herrmann, Wolfgang Müller, Dr. Bernd Kuznik, Christian Günther (nicht im Bild)
Der Verein Bergischer Brückenschlag e.V.
Der gemeinnützige Verein „Bergischer Brückenschlag“ wurde am 31.12.2020 gegründet und hat folgende Ziele:
- den Rad- und Fußverkehr in und zwischen den Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal entscheidend zu verbessern,
- bestehende lokale Radtrassen und damit auch überregionale große Radverkehrsnetze miteinander zu verbinden,
- Berufspendlern eine echte, attraktive Alternative zum Auto anzubieten,
- für die Gesellschaft in der Region eine Steigerung der Lebensqualität herbeizuführen
- sowie durch die Verminderung des PKW-Verkehrs an der nachhaltigen Verbesserung der Umwelt mitzuwirken.
Die spezielle Topografie des Bergischen Städtedreiecks
Die drei Großstädte Wuppertal, Remscheid und Solingen, sind eingebettet in den Hügeln des Bergischen Landes. Die Wupper und zahlreiche Nebenflüsse haben tiefe Täler mit teilweise steil abfallenden Hängen in die Höhenzüge geschnitten. Die Topographie war für den Handelsverkehr der hochgradig industrialisierten Region ein großes Problem. Dies war auch der Grund für den Bau der Müngstener Brücke zur Verbindung der Städte Remscheid und Solingen; sie wird auch heute noch für den Zugverkehr genutzt.
Unsere beiden Hauptziele
1. Schaffung einer zusammenhängenden Bergischen Fahrradrunde:
Mehrere vorhandene Fahrradtrassen sollen miteinander verbunden werden. Dafür müssen die Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal noch einige wichtige Abschnitte als Fahrradwege erschließen, damit überall ein gefahrloses und genussreiches Radeln möglich ist.
2. Die Nutzung der Müngstener Brücke für Fahrradfahrer und Fußgänger:
Auf der Brücke gibt es unterhalb der Bahntrasse einen Weg, der ohne großen Aufwand für Fahrradfahrer, aber auch für Fußgänger bereitgestellt werden könnte. Damit ließe sich ein gefährliches und kraftraubendes Fahrradfahren über die Bundesstraßen und durch die Täler vermeiden. Nur so lässt sich der Radverkehr im Bergischen Land nachhaltig fördern!